Eine janz schön kleene Geschichte über den Anfang ...
Donnerstag, 17. Juli 2014, 02:55
Ersma ne Club-Mate aufmachen. So. Jetzt kann's los gehen.
Oha?
O Ja!
Ich bin noch so ein Andersticker.
Anderweltler, anders Empfindender.
Next to Otherkin like.
Alien.
NICHT NORMAAAAAL!
Oh Schreck & Hell, yes!
Ich kann mir denken, wie grausam das für euch sein muss. Nach A.L.F., Mork vom Ork, der bezaubernden Djinnie, Newt Gingrich, Oskar, dem grünen Unhold aus der Mülltonne, Boy George und den Wombels. Kennt die überhaupt noch wer?
Anyway … es muss fürchterlich sein. Vor allem für die, welche sich zu den Normalos zählen, oder noch daran glauben, dass normal sein so etwas wie eine homogene Masse bekleiden kann. Achtung! Das hat jetzt aber doch bitte nichts mit Homos zu tun, oder?
Vielleicht ja doch. Kommt drauf an, ob ich je schreiben will, was ihr lieber lesen würdet.
Ich bin relativ neu zu dieser Bloggerei. Ich habe keine große Erfahrung darin, aber schreibe schon ziemlich lange meine Gedanken über diverse Themen nieder. Ungefähr seit 35 Jahren. Nur hat das bisher kaum mal Jemand gelesen.
Mein Problem mit der Welt der Moderne ist es, dass ich mich der Kurzfassung, ja dem derzeit wahren Zwang dazu, nie beugen konnte. Schon in der Sonderschule waren meine Lehrer mir deswegen häufig gram, wenn ich Aufsätze mit 130 Seiten ablieferte, oder bei dem einen Mal, als ich eine Strafarbeit über 15 Seiten schreiben sollte, weil ich einem mich andauernd hänselnden Mitschüler ein mistiges, totes Huhn von einem ebenso mistigen Acker in die Jacke gestopft hatte, 200 Seiten abgab. Selbst der mäßig sonnenbraune Klassenlehrer zeigte damals eine verstörende Blässe.
Wenn die erst mal was über meine ******** *********** gewusst hätten.
Weia!
Na gut. Ich will's nicht vorher raus trompeten.
Ich soll hier eingangs bestimmt irgendwas über die Motive zum Bloggen schreiben. Es gibt viele Ereignisse in unserer merkwürdigen Zeit, über die ich mir Gedanken gebe. Ich bin echt niemand Besonderes, und wahrscheinlich nur deswegen nie mit anderen Vielschreibern in Berührung gekommen, weil ich keinen Schulabschluss habe. Ich war zu doof dafür. Die Schule, also der Unterricht, hat mich zu Tode gelangweilt, und in den Pausen, bzw. vorher und nachher war ich das Ziel des allgemein anerkannten Mobbings. Nur sagte man damals noch Hänselei dazu, und die Lehrer schlossen oft kleine Geld-Wetten darüber ab, wer bei der häufiger folgenden Schlägerei gewinnen würde. Ja, so war das damals.
Ihr wisst schon, damals … als die Schubkarre noch an einem Seil zum Misthaufen gezogen wurde, und die Kühe noch Hörner hatten. Intelligente Menschen kennen vermutlich jede Menge andere Leute, die extrem viel nachdenken, oder darüber schreiben. Intelligente Menschen schaffen es ja auch, sich dem Kurzfassungszwang zu unterwerfen, oder sie verdichten Text automatisch, komprimieren ihre Schlüsse auf ein besonders enges Gehirnfaltungs-Origami. Intelligente Menschen … na ja, in der heutigen Zeit muss man sich oft schon fragen, ob das nicht ein Widerspruch ist. Ich meine ja nur. Bei dem, was Menschen so alles veranstalten...
Ihr werdet übrigens bald feststellen, dass ich die deutsche Sprache teils höchst merkwürdig anwende. Vielleicht hängt das mit einem milden Hauch vom Asperger-Syndrom zusammen. Ich weiß es allerdings auch nicht so genau, denn mein Anderssein in fast jedem denkbaren Bezug hat, glaube ich, so wenig eine eigene ICD-10-Definition, wie die Krankheit es hatte, an der Joseph Merrick vermutlich litt. Wer Joseph Merrick ist? Der war besser bekannt als John Merrick oder unter dem Spitznamen „Elefantenmensch“. Okay, manche wissen das nicht. Ich weiß auch vieles nicht. Zum Beispiel habe ich „Abseits“ nach der Xtrillonsten Erklärung durch einen leidenschaftlichen Ex-Fußball-Trainer immer noch nicht kapiert. Dagegen ist die Schrödinger-Gleichung echt Pille Palle. Und alles, das mit zwischenmenschlicher Interaktion zusammen hängt, finde ich schwieriger als eine ganze Schachtel voller String-Theorien und Tanga-Anti-Theorien links und rechts vom Bikini-Atoll.
Eigentlich habe ich ja keine Ahnung. Davon aber ganz schön viel. Also wenn ihr Lust und Laune verspürt, Geneigtheit aufkommt, sich die Partikel in dem Luft-Staub-Abgas-Keim-Gemisch, das ihr gerade zu verdrängen vorhabt, kooperativ zu eurer Fleisch-Haut-Knochen-Innereien-Ansammlung verhalten, oder gerade keine Kekse mehr da sind, und das drähterne Mountain-Pferd schon abgesattelt, könnt ihr euch gerne mal ein bisschen hier reinlesen.
( Nachdem ich jetzt auch den Grund gefunden habe, warum die Club-Mate heute so merkwürdig schmeckt … es war eine Nacktschnecke drin, und die Reanimierungsversuche verliefen leider nicht erfolgreich … kann ich den ersten Eintrag wohl mal abschließen. )
Ich empfehle Club-Mate mit Nacktschnecken-Gelee übrigens wirklich nur an anzunehmend abgehärtete, klingonische Krieger als minderwertigen GacH-Ersatz, an Gollum, Gollum und an die weniger anspruchsvollen Orkse weiter, denn dieser Geschmack hat etwas nicht sonderlich Erquickliches.
Wiiieeelaaaah!*
…
Moment.
Ich bin mal kurz auf dem Lokus … örks ... ((~RUUUÄÄÄLPH!~))
…
Wieder da. Phew!
Ich würde auch nicht dazu raten, Nacktschnecken in andere Getränke zu mischen, besonders nicht in Bier. Sie sind in gewisser Hinsicht Hefe-süchtig und schleichen sich, während ihr beim Knutschen, Chillen oder Daddeln seid, schon mal in offen herum stehende Flaschen.)
( Dazu sollte ich noch anmerken, dass ich kein ausgewiesener Nudibranchaeophober, also kein Nacktschnecken-Gegner bin, und sich das arme kleine Moppelchen wohl oder übel während meiner Abwesenheit in der Club-Mate ertränkte)
Hm.
Irgendwer schrabt an der Tür.
Oh, es ist Ralph von gegenüber! Was der wohl will...
Hoffentlich müssen Blogs nicht unerträglich ernst sein. Das kann er dennoch zuweilen werden. Ich glaube, das ist so ähnlich, wie beim Kettensägen-Sägen im Reisig-Schlag : Die Mische macht's.
Schreibt mir gern eure Kommentare, Kritiken, Anregungen, Tipps für Gangsta-scharfe Edding-Tags auf hellen Gummi-Stiefeln, verheißungsvoll süße Verwünschungen oder vielleicht Ascii-Bildchen von knutschenden Kühen. Aber bitte hitlert mich nicht, verMerkelt meine Sätze nicht, verschont mich mit Bekehrungsversuchen, Schwulen-Umkehr-Therapie-Angeboten, kreativ bedruckten Oblaten, Boswelia-Dämpfen, Mini-Hergottswinkel im Zhing-Zhong-Trash-Format, frommen Online-Orakeln und Fürbitten aller Art, und tätowiert mir kein Arschgeweih an den Monitor.
Geht das okay?
*tm by Douglas Adams
Oha?
O Ja!
Ich bin noch so ein Andersticker.
Anderweltler, anders Empfindender.
Next to Otherkin like.
Alien.
NICHT NORMAAAAAL!
Oh Schreck & Hell, yes!
Ich kann mir denken, wie grausam das für euch sein muss. Nach A.L.F., Mork vom Ork, der bezaubernden Djinnie, Newt Gingrich, Oskar, dem grünen Unhold aus der Mülltonne, Boy George und den Wombels. Kennt die überhaupt noch wer?
Anyway … es muss fürchterlich sein. Vor allem für die, welche sich zu den Normalos zählen, oder noch daran glauben, dass normal sein so etwas wie eine homogene Masse bekleiden kann. Achtung! Das hat jetzt aber doch bitte nichts mit Homos zu tun, oder?
Vielleicht ja doch. Kommt drauf an, ob ich je schreiben will, was ihr lieber lesen würdet.
Ich bin relativ neu zu dieser Bloggerei. Ich habe keine große Erfahrung darin, aber schreibe schon ziemlich lange meine Gedanken über diverse Themen nieder. Ungefähr seit 35 Jahren. Nur hat das bisher kaum mal Jemand gelesen.
Mein Problem mit der Welt der Moderne ist es, dass ich mich der Kurzfassung, ja dem derzeit wahren Zwang dazu, nie beugen konnte. Schon in der Sonderschule waren meine Lehrer mir deswegen häufig gram, wenn ich Aufsätze mit 130 Seiten ablieferte, oder bei dem einen Mal, als ich eine Strafarbeit über 15 Seiten schreiben sollte, weil ich einem mich andauernd hänselnden Mitschüler ein mistiges, totes Huhn von einem ebenso mistigen Acker in die Jacke gestopft hatte, 200 Seiten abgab. Selbst der mäßig sonnenbraune Klassenlehrer zeigte damals eine verstörende Blässe.
Wenn die erst mal was über meine ******** *********** gewusst hätten.
Weia!
Na gut. Ich will's nicht vorher raus trompeten.
Ich soll hier eingangs bestimmt irgendwas über die Motive zum Bloggen schreiben. Es gibt viele Ereignisse in unserer merkwürdigen Zeit, über die ich mir Gedanken gebe. Ich bin echt niemand Besonderes, und wahrscheinlich nur deswegen nie mit anderen Vielschreibern in Berührung gekommen, weil ich keinen Schulabschluss habe. Ich war zu doof dafür. Die Schule, also der Unterricht, hat mich zu Tode gelangweilt, und in den Pausen, bzw. vorher und nachher war ich das Ziel des allgemein anerkannten Mobbings. Nur sagte man damals noch Hänselei dazu, und die Lehrer schlossen oft kleine Geld-Wetten darüber ab, wer bei der häufiger folgenden Schlägerei gewinnen würde. Ja, so war das damals.
Ihr wisst schon, damals … als die Schubkarre noch an einem Seil zum Misthaufen gezogen wurde, und die Kühe noch Hörner hatten. Intelligente Menschen kennen vermutlich jede Menge andere Leute, die extrem viel nachdenken, oder darüber schreiben. Intelligente Menschen schaffen es ja auch, sich dem Kurzfassungszwang zu unterwerfen, oder sie verdichten Text automatisch, komprimieren ihre Schlüsse auf ein besonders enges Gehirnfaltungs-Origami. Intelligente Menschen … na ja, in der heutigen Zeit muss man sich oft schon fragen, ob das nicht ein Widerspruch ist. Ich meine ja nur. Bei dem, was Menschen so alles veranstalten...
Ihr werdet übrigens bald feststellen, dass ich die deutsche Sprache teils höchst merkwürdig anwende. Vielleicht hängt das mit einem milden Hauch vom Asperger-Syndrom zusammen. Ich weiß es allerdings auch nicht so genau, denn mein Anderssein in fast jedem denkbaren Bezug hat, glaube ich, so wenig eine eigene ICD-10-Definition, wie die Krankheit es hatte, an der Joseph Merrick vermutlich litt. Wer Joseph Merrick ist? Der war besser bekannt als John Merrick oder unter dem Spitznamen „Elefantenmensch“. Okay, manche wissen das nicht. Ich weiß auch vieles nicht. Zum Beispiel habe ich „Abseits“ nach der Xtrillonsten Erklärung durch einen leidenschaftlichen Ex-Fußball-Trainer immer noch nicht kapiert. Dagegen ist die Schrödinger-Gleichung echt Pille Palle. Und alles, das mit zwischenmenschlicher Interaktion zusammen hängt, finde ich schwieriger als eine ganze Schachtel voller String-Theorien und Tanga-Anti-Theorien links und rechts vom Bikini-Atoll.
Eigentlich habe ich ja keine Ahnung. Davon aber ganz schön viel. Also wenn ihr Lust und Laune verspürt, Geneigtheit aufkommt, sich die Partikel in dem Luft-Staub-Abgas-Keim-Gemisch, das ihr gerade zu verdrängen vorhabt, kooperativ zu eurer Fleisch-Haut-Knochen-Innereien-Ansammlung verhalten, oder gerade keine Kekse mehr da sind, und das drähterne Mountain-Pferd schon abgesattelt, könnt ihr euch gerne mal ein bisschen hier reinlesen.
( Nachdem ich jetzt auch den Grund gefunden habe, warum die Club-Mate heute so merkwürdig schmeckt … es war eine Nacktschnecke drin, und die Reanimierungsversuche verliefen leider nicht erfolgreich … kann ich den ersten Eintrag wohl mal abschließen. )
Ich empfehle Club-Mate mit Nacktschnecken-Gelee übrigens wirklich nur an anzunehmend abgehärtete, klingonische Krieger als minderwertigen GacH-Ersatz, an Gollum, Gollum und an die weniger anspruchsvollen Orkse weiter, denn dieser Geschmack hat etwas nicht sonderlich Erquickliches.
Wiiieeelaaaah!*
…
Moment.
Ich bin mal kurz auf dem Lokus … örks ... ((~RUUUÄÄÄLPH!~))
…
Wieder da. Phew!
Ich würde auch nicht dazu raten, Nacktschnecken in andere Getränke zu mischen, besonders nicht in Bier. Sie sind in gewisser Hinsicht Hefe-süchtig und schleichen sich, während ihr beim Knutschen, Chillen oder Daddeln seid, schon mal in offen herum stehende Flaschen.)
( Dazu sollte ich noch anmerken, dass ich kein ausgewiesener Nudibranchaeophober, also kein Nacktschnecken-Gegner bin, und sich das arme kleine Moppelchen wohl oder übel während meiner Abwesenheit in der Club-Mate ertränkte)
Hm.
Irgendwer schrabt an der Tür.
Oh, es ist Ralph von gegenüber! Was der wohl will...
Hoffentlich müssen Blogs nicht unerträglich ernst sein. Das kann er dennoch zuweilen werden. Ich glaube, das ist so ähnlich, wie beim Kettensägen-Sägen im Reisig-Schlag : Die Mische macht's.
Schreibt mir gern eure Kommentare, Kritiken, Anregungen, Tipps für Gangsta-scharfe Edding-Tags auf hellen Gummi-Stiefeln, verheißungsvoll süße Verwünschungen oder vielleicht Ascii-Bildchen von knutschenden Kühen. Aber bitte hitlert mich nicht, verMerkelt meine Sätze nicht, verschont mich mit Bekehrungsversuchen, Schwulen-Umkehr-Therapie-Angeboten, kreativ bedruckten Oblaten, Boswelia-Dämpfen, Mini-Hergottswinkel im Zhing-Zhong-Trash-Format, frommen Online-Orakeln und Fürbitten aller Art, und tätowiert mir kein Arschgeweih an den Monitor.
Geht das okay?
*tm by Douglas Adams
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren